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EUROM AC3200 CARAVAN Split-Klimaanlage 3200 BTU

5,0 5,0 von 5 Sternen 2 Sternebewertungen

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Marke Eurom
Kühlleistung 3200 Britische Wärmeeinheiten (BTU)
Besonderes Merkmal Portable
Jahreszeitenbedingter Energiewirkungsgrad (SEER) 7.5
Spannung 230 Volt
Stromquelle Kabelgebunden
Modellname AC3200
Garantietyp Beschränkt
Artikelgewicht 19 Kilogramm
Steuerungsmethode Ferngesteuert

Info zu diesem Artikel

  • Portable
Sicherheits- und Produktressourcen

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Produktinformation

  • Auslaufartikel (Produktion durch Hersteller eingestellt) ‏ : ‎ Nein
  • Produktabmessungen ‏ : ‎ 39,5 x 18,01 x 35,99 cm; 19 Kilogramm
  • ASIN ‏ : ‎ B01IVS0GRY
  • Herstellerreferenz ‏ : ‎ Kexle
  • Kundenrezensionen:
    5,0 5,0 von 5 Sternen 2 Sternebewertungen

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Spitzenrezensionen aus Deutschland

  • Bewertet in Deutschland am 29. Juli 2016
    Ich habe die fast baugleiche Eurom AC2400 gekauft. Die 3200 hat nominell 33% mehr Kühlleistung. Daher müsste sich bei den nachfolgenden Strommesswerten etwa 1/3 mehr Stromverbrauch ergeben. Bei den Kühlleistungen sollte sich auch eine leichte Verbesserung ergeben, aber nicht drastisch. Vielleicht hat der Hersteller bei den von mir unten bemängelten leichten Mängeln in der Steuerung was behoben, der erste der die Anlage kauft möge das doch bitte testen und hier reinstellen. Mir selber ist 33% mehr Leistung nicht wert, soviel mehr Geld auszugeben (die 2400 hatte 420€ gekostet !).

    Das 3200 in der Typenbezeichnung steht für 3200BTU (British Thermal Units), die in der Kältetechnik gebräuchliche Einheit zur Leistungsbeschreibung von Klimaanlagen. 3200BTU entsprechen etwa 1kW Kälteleistung, und beim üblichen Leistungsfaktor von Klimaanlagen von etwa 3:1 sollte der elektrische Bedarf des Kompressors etwa 330W betragen. Dazu kommt dann noch der Strombedarf der Ventilatoren, so dass die Werte eigentlich plausibel erscheinen. Meine AC2400 hat etwa 700W Kälteleistung, und messtechnisch passt das zur elektrischen Leistung, die ich gemessen habe (abzüglich des nicht separat messbaren Verbrauchs der beiden Ventilatoren).

    Nun zur eigentlichen Rezension :
    Ich wollte keine 1000-2000€ für eine schwere Einbauklimanlage ausgeben, die ich dann doch nur bei wenigen Touren wirklich brauchen würde. Also sollte eine portable Anlage her.

    Der Einschaltstrom beträgt maximal 1,4A = 320W, gemessen mit einem professionellem PeakTech PowerAnalyzer. Ein 10A Sicherungsautomat fliegt damit nicht raus, ein Wechselrichter mit 300W/600W schafft das. Ausgeschaltet zieht das Gerät 0,4W, im maximalen Lüfter- und Kühlbetrieb zwischen 240W und 360W (warum das so schwankt habe ich noch nicht herausgefunden). Mit einem 300W Solarpanel kann das Teil bei voller Sonne eigentlich voll durchlaufen. Eine Stunde Betriebsdauer leert den WomoAkku um ca 20-30Ah, während der Fahrt ist das gar kein Problem. Letzteres aber am Besten nur, wenn die Ausseneinheit an einem Heckfenster angebracht werden kann. Ansonsten steht die Ausseneinheit seitlich ein bisschen über. Für eine lange Autobahnfahrt sicher kein Problem, durch italienische Städte eher nicht sinnvoll.

    Die Maße der beiden Teile (ungefähr, da teilweise etwas gewölbt) :
    Ausseneinheit B 43 * H 38 * T 19cm
    Innneeinheit B 40 * H 36 * T 19cm

    Manche beklagen sich über den nicht abnehmbaren Schlauch zwischen Innen- und Ausseneinheit. Technisch geht das gar nicht anders, denn in dem Schlauchpaket ist das Kühlmittel drin, und das ist ein hermetisch geschlossener Kreislauf ! Zusätzlich ist da noch Strom und die Kondenswasserableitung drin, also keine Diskussion.

    Dann versuchen manche Leute das Fenster wo der Schauch durchgeführt wird möglichst dicht zu bekommen. ! Wenn man die Anlage tagsüber laufen lässt, ohne im Wohnwagen zu sein, mag das ja ok sein, aber für die Nacht halte ich das für Unsinn. Wenn 2-4 Leute in so einem kleinen Raum wie einem Wohnwagen eine Nacht ohne offene Fenster schlafen, dann wird der CO2 Gehalt so hoch, dass der Schlaf nur noch schlecht ist. Ich habe das selbst nachgemessen, ich habe ein professionelles CO2 Messgerät. Kennt wahrscheinlich jeder, wenn in einem Raum mit vielen Leuten einige Zeit alle Fenster zu sind, fangen die Leute zu Gähnen an. Das ist nicht weil der Vortrag so langweilig ist, sondern der CO2 Gehalt zu hoch wird !! Bei den meisten Wohnwagenfenstern bleibt trotzdem nur ein winziger Spalt, das Schlauchpaket ist nur 10mm dick (etwa 50mm breit), also ich meine man MUSS zusätzlich sowieso lüften, also kann man sich das Abdichten auch gleich sparen !

    ( TIPP : Bei manchen Händlern gibt es den "TFA Funkwecker mit Luftqualitätsmonitor" für 25-30€. Wichtiger als die Uhrfunktion ist der konkurrenzlos günstige Preis für Thermometer, Hygrometer UND CO2 Messer ! Auch für zuhause UND ein tolles Geschenk für den Technikliebhaber ).

    Das Gerät hat zwei Lüfterstufen, und auf voller Lüfterleistung ist das Teil schon recht laut. Also tagsüber damit runterkühlen ist ok, aber schlafen kann ich bei dem Lärm nicht - bei zu grosser Hitze aber erst recht nicht. Aber der Nachbar im Wohnwagen könnte ein Problem haben. Im Prinzip ist der Innenlüfter genauso laut wie ein grösserer Tischventilator.

    An meinem Wohnmobil auf der Schattenseite angebracht bei 34° im Schatten schafft die Anlage eine Ausströmtemperatur innen von 22°, also eine Temperaturdifferenz von 12° aussen zu innen. Das hängt aber sowohl von der Aussentemperatur an der Ausseneinheit als auch von der vorhandenen Innentemperatur ab (da die Anlage ja die Innenluft umwälzt und kühlt). Wenn die Sonne den Wagen nicht weiter aufheizt, wird die gesamte Innentemperatur langsam sinken eventuell unter die 22° in meinem Beispiel. Aber selbst wenn man sich bei 34° im Schatten nur vor den 22° Luftstrom setzt, fühlt sich das schon grandios an.

    Vergleich mit Anlagen mit einem Abluftschlauch : Abgesehen davon dass man diese Anlagen wegen der Größe viel schwieriger im Wohnmobil plazieren kann, haben die prinzipbedingt einen Nachteil : Diese Anlage hier kann eine Umluftkühlung machen, dh sie saugt die Luft im Innenraum an und kühlt sie ab, und führt die dabei entzogene Wärme über den Schlauch zur Ausseneinheit. Die Abluftschlauchanlage saugt auch die Luft im Innenraum an und gibt sie gekühlt wieder ab, muss aber die warme Abluft über den Schlauch nach draussen blasen. Erstens ist es viel schwieriger, das abzudichten, und zweitens muss die rausgeblasene Luft ja auch wieder irgendwo angesaugt werden - und das genau ist dann die warme Aussenluft. Insgesamt VIEL ineffizienter ! Aber das ist ja eh keine Alternative : Den hohen Strombedarf liefert kein Wechselrichter, keine Solaranlage, und auch meist kein Anschluss am Campingplatz.

    TIPPS ZUR LEISTUNGSOPTIMIERUNG :

    - Wenn die Ausseneinheit in der prallen Sonne steht, ist die Kühlleistung viel kleiner. Die Anlage schafft im Prinzip eine Temperaturdifferenz zwischen Inneneinheit und Ausseneinheit, und wenn diese von der Sonne viel wärmer ist, kann auch innen nicht mehr soviel ankommen ! Am besten die Ausseneinheit auf der schattigen Seite des Wohnmobils anbringen, oder unter der Aussenmarkise (aber natürlich nicht unter dem Vorzelt, sonst kann man da drinnen dann saunieren), oder schlimmstenfalls ein kleiner Sonnenschirm.

    - Wenn durch unabgeschattete Fenster die Sonne den Innenraum aufheizen kann, bleibt auch nicht mehr viel Kühlleistung übrig. Beispiel : Die Sonne heizt durch unabgeschattete Fenster oder allgemein schlechte Isolierungen der Flächen gen Sonne mit vielleicht 1kW Leistung. Die Klimaanlage kann etwa 600W nach aussen abführen, dann bleibt immer noch eine Heizleistung von 400W durch die Sonne - also der Innenraum heizt sich halt weniger schnell auf. Man MUSS also dafür sorgen, dass möglichst wenig Sonnenstrahlung durch die Fenster oder auf schlecht isolierte Aussenflächen dringt !! In den Tropen macht man das durch eine einfaches vorgespanntes Sonnensegel. Tropenfahrzeuge haben häufig ein doppeltes Dach mit Luftraum zum eigentlichen Dach des Innenraums.
    Siehe als Denkanstoss eine Messreihe unten angehängt.

    - Allgemein : Wenn die Klimaanlage nur dafür sorgen muss, die Umgebungstemperatur im Fahrzeug (oder kleineren Wohnraum) abzusenken, schafft sie das - also abgeschattet oder abends. Wenn die Sonne aber direkt durch Strahlung noch mitheizt, geht das nicht mehr !! Vergleiche : ein Auto im Schatten hat im Innenraum zurzeit vielleicht 30°, in der Sonne 60-80° ! Die Anlage ist recht klein, kann deshalb keine Wunder vollbringen und braucht "Unterstützung", braucht dafür aber erfreulich wenig Strom.

    ACHTUNG : wie bei jedem Kühlschrank darf die Ausseneinheit mit dem Kompressor nicht gekippt werden ! Wenn es dennoch passiert zur Sicherheit 2 Stunden NICHT einschalten (da sich beim Kippen Öl und Kühlmittel mischen können, die trennen sich nach einiger Zeit wieder) - ansonsten Gefahr des Kompressordefekts !!

    NICHT SO GUT :

    - Leider hat die Anlage nur einen Ausschalttimer. Man kann also einstellen, nach welcher Laufzeit sich die Anlage ausschalten soll - also zB in der Nacht. Ich würde die Anlage gerne zB um 16.00 einschalten, so dass nach Rückkehr vom Strand um 19.00 das WoMo kühl ist. Das geht auch nicht mit einer externen Zeitschaltuhr, denn nachdem die Anlage Strom hat, muss man den Einschalttaster manuell drücken.

    - Wenn man die Anlage ausschaltet, auch nach nur ganz kurzem Einschalten, geht für die nächsten paar Minuten der Kompressor beim nächsten Einschalten nicht mehr mit an. Das ist wahrscheinlich ein Schutzmechanismus, meinetwegen. Aber man kann das nirgends sehen, ich sehe es nur am Strom. So kann es passieren, dass man die Anlage einschaltet, nochmal aus- und einschaltet, und danach quirlt sie nur Luft, anstatt zu kühlen. Und wenn man dann nach ein paar Stunden zum Womo zurückkommt, ist nichts gekühlt ! Hier wäre eine Hinweis-LED angebracht ! Empirisch getestet nach etwa 10 Minuten geht er wieder mit an.

    - Offenbar schaltet sich der Kompressor nach einer maximalen Betriebsdauer von vielleicht 8 Stunden oder auch Wärmebedingt irgendwann ab. Auch das sieht man nirgends !

    - Schön wäre es, wenn der Hersteller eine passende Tragetasche beilegen würde, wo auch die Zubehörteile Platz finden (Rändelschrauben, Winkelhalter), die man zum Transport abbauen muss. Unschon ist auch, dass an der Inneneinheit kein Tragegriff ist. Wenn man also das Ganze auf die Schnelle verstauen will, muss man erst 4 Rändelschrauben lösen, den Haltebügel abschrauben, die Rändelschrauben wieder anschrauben, dann kann man beide Teile zusammenfügen und gemeinsam mit dem Tragegriff an der Ausseneinheit tragen. Wer das nicht macht, muss zwangsläufig die Inneneinheit am Schlauch tragen, oder an leider etwas kleinen Griffmulden, wenn man 3 Hände hat ;-).

    BETRIEB IM WOHNMOBIL/WAGEN :

    Anbringen geht am besten und alleine so :
    - Fenster öffnen
    - Inneneinheit innen nah am Fenster aufstellen
    - Ausseneinheit von innen durchs Fenster nach aussen an den Fensterrahmen einhängen, mit den Knebelschrauben festklemmen.
    Darauf achten, dass der flache Verbindungsschlauch nicht verdreht ist.
    An eine Seite des Fensters schieben, so dass man möglichst viele Riegel komplett schliessen kann.
    - die Ausseneinheit bläst die warme Luft von innen gesehen nach links - also so platzieren, dass das nicht zB beim Kühlschrankeinlass wieder reinbläst

    1. Man ist den ganzen Tag nicht am Mobil, möchte aber abends möglichst kühl haben :
    - Das Mobil möglichst gut gegen direkte Sonne abschatten.
    - Einen Dachentlüfter einen Spalt öffnen.
    - Am besten von unter dem Mobil (da ist es am kühlsten) mit einem Ventilator kühle Luft ansaugen, die aufgewärmt über den Dachentlüfter austritt. So komisch es klingt, zB an geeigneter Stelle ein Loch in den Womo-Boden schneiden und da einen leisen 8cm oder grösser 12V-Ventilator aus dem PC-Zubehör einbauen (zB "Silent Wings 140" mit "Akasa Lüfter Filter 140"). Kann auch in einem Schrankboden sein oder zB unter dem Kühlschrank. Zum Innenraum hin dann ein Lüftungsgitter aus dem Baumarkt (wie für die Kühlschrankentlüftung in einer Arbeitsplatte) einbauen. Das verhindert extreme Innenraumtemperaturen. Es geht nicht um optimale Luftführung, sondern nur um Luftaustausch.
    - Abends dann Restwärme auslüften und Klimaanlage an.
    - Anders geht es leider nicht, weil die Anlage nicht zeitgesteuert einschaltbar ist, und sich bei langer Betriebsdauer der Kompressor abschaltet.

    2. Man ist am Mobil :
    - Das Mobil möglichst gut gegen direkte Sonne abschatten. Alle Türen und Fenster zu, Anlage laufen lassen.
    - In diesem Modus den Zusatzlüfter NICHT laufen lassen, wenn man möglichst kühl haben will. Der würde sonst die abgekühlte Luft zum Teil wieder rausblasen.

    BETRIEB ZUHAUSE :

    Zwar steht hier in der Gebrauchsanweisung, dass die Anlage nur für Wohnwägen gedacht ist, aber es spricht ja nichts dagegen, an heissen Tagen auch Arbeitszimmer, Schlafzimmer oder Kinderzimmer damit zu kühlen. Man muss sich nur einen eigenen Halter für die Ausseneinheit bauen, der beiliegende passt nicht an ein normales Fensterbrett. Zum Befestigen kann man Blumenkastenhalterungen (evtl leicht modifiziert, zB der Vario-Fix Universal) verwenden, die gibt es auch zum Einklemmen fürs Fensterbrett. Hier die Tiefe 19cm beachten. Auch eine klappbare Mikrowellenhalterung kann ich mir gut vorstellen. Je nach Höhe über dem Boden würd ich noch eine Absturzsicherung mit einer Ösenschraube in der Fensterlaibung und einem Stahlseil verwenden.

    An meinem Dachflächenfenster habe ich einen sogenannten "Dachtritt" vor dem Fenster montiert, da kann ih die Ausseneinheit bequem draufstellen.

    Aber wie beim Wohnmobil gilt auch hier, die Anlage ist zu schwach, um gegen starke direkte Sonneneinstrahlung kühlen zu können. Am wirksamsten ist ein weisses, aussen (!) am Fenster mit ein paar Zentimeter Abstand zum Fenster angebrachtes Sonnensegel oder einfaches weisses Tuch ! Möglichst wenig Sonnenstrahlen ins Zimmer lassen !

    Warum zuhause so eine schwache Anlage überhaupt betreiben ? Weil die Heim-Klimaanlagen gross sind (diese hier kann man alleine tragen und in einem Schrankfach vestauen), mindestens 3-mal so teuer, aber vor allem im Betrieb um vielleicht Faktor 10 teurer ! Diese Anlage kostet bei 30ct/kWh Strompreis etwa 10ct pro Stunde, eine grosse dann bis zu 1€ !!

    Ach ja, wer denn mal feststellt, dass die Kühlleistung doch zu klein ist, oder die Lautstärke zu hoch, der kann das Gerät mit relativ wenig Verlust problemlos bei Ebay wieder verkaufen, die Dinger sind recht gefragt !

    Freue mich über "Hilfreich" Bewertung, das spornt an, an der Rezension weiterzuschreiben...

    #################################################################################################################
    Dokumentation meiner Testreihen :

    Messwerte von 4.7.15 15:00 in Südbayern an einem 6m Alkoven Dethleffs Bj 1997. Ich habe das gemacht, um besser abschätzen zu können, welche Massnahmen wieviel Erfolg bringen. Gemessen mit einem Luftthermometer und einem Infrarotthermometer. Wohnmobil steht voll in der Sonne, rechte Seite gen Süd-West.

    Erste Messreihe : Detailaufnahmen des Womo nach einem Tag in der Sonne.
    - Aussentemperatur im Schatten des Hauses 32°
    - Innentemperatur im Wohnmobil bei offener Tür 40°
    - Temperatur der Aussenhaut an der sonnenabgewandten Seite 40°
    - Temperatur der weissen Aussenhaut an der Sonnenseite 50°
    - Temperatur der hellgrauen Aussenhaut an der Sonnenseite 55°
    - Temperatur der dunkelgrauen Aussenhaut an der Sonnenseite 58°
    - Temperatur der Innenwand an der sonnenabgewandten Seite 40°
    - Temperatur der Innenwand an der Sonnenseite 45°
    - Temperatur des Sonnenrollos (Alubeschichtet) 50°
    - Temperatur des dunklen Teppichs hinter der offenen Eingangstür 80°

    Man sieht folgendes :
    - Die Farbe macht einen nicht unerheblichen Unterschied bei der Aufheizung
    - Das Wohnmobil hat keine besonders gute Wärmeisolierung (ca 2cm Styropor)
    - die innen angebrachten Sonnenrollos sind *suboptimal*, die werden selbst zu kleinen Heizstrahlern.
    - Stünde das Wohnmobil komplett im Schatten hätte es auch innen nur 32°

    Zweite Testreihe am 5.7.15 als Blog : Ich denke es wird noch heisser heute, völlig wolkenloser Himmel, keinerlei Wind. Wohnmobil steht in der prallen Sonne. Alle internen Sonnenrollos (auch Seitenscheiben vorne und Windschutzscheibe) abgedunkelt, Markise ausgefahren. Klimaanlage ans lange rechte hintere Seitenfenster unter der Markise. Inselbetrieb, dh. die Anlage läuft voll auf Solar (völlig unmöglich mit den festeingebauten Anlagen !). 2 der 3 unteren Verschlüsse am Seitenfenster gehen ganz zu, einer geht auf Lüfterstellung zu. Die Abluft bläst in Draufsicht auf die Ausseneinheit gesehen nach rechts.
    Innentemperaturen :
    - 10:15 30°, gemessen im Alkoven.
    - 11:30 32°. Noch schafft die Anlage keine Kühlung, kann derzeit nur die Aufheizung verringern. Der Luftstrom von der Inneneinheit ist allerdings schön kühl, ich sitze davor.
    - 13:15 34° Unter dem Garagenvordach (Betonziegel, Ausrichtung nach NO geneigt) hat es 33°. Kaum noch zusätzliche Aufheizung im Womo. Der Verschlusstopfen vom Wassersammler innen scheint zu fehlen (kann ich selber verloren haben), ich habe eine Wasserlache im Auto. Mit einem Gummistopfen verschlossen. Die Heizleistung der Sonne ist viel zu hoch heute als dass die Anlage wirklich herunterkühlen könnte. Aber immerhin sind nicht wie gestern 40° im WoMo.
    - 14:00 Aussen 34°, innen 34,4°. LANGSAM SINKT DIE INNENRAUMTEMPERATUR. Allerdings erstmal im 1/10° Bereich, aber immerhin. Ich sitze im Luftstrom der Inneneinheit, sehr angenehm. Gut dass ich in der Winterpause einen Kompressorkühlschrank eingebaut habe, und eine CO2-Partyfasszapfanlage, das Fass im Kühlschrank, der Zapfhahn oben auf der Tischplatte darüber.
    - 18:00 Immer noch aussen und innen 34°. Wenn wir jetzt zB vom Strand zum Womo zurückkommen würden, würde uns zumindest nicht der Hitzschlag treffen. Mal sehen wie schnell die Temperatur dann runtergeht, wenn Dach und Seitenwände nicht mehr von der direkten Sonne geheizt werden.
    - 20:00 aussen und innen 29°.
    - 22:00 aussen 26°, innen 25°. Zum Schlafen kühl genug, ich schalt aus. Das Auto hat sich über den Tag in der prallen Sonne einfach so stark aufgeheizt, das bringt die kleine Anlage einfach nicht so schnell weg. Aber eigentlich hatte ich mir mehr Kühlleistung jetzt am Abend erhofft - aber wie gesagt die Anlage zieht 240W, eine portable Split-Klima für zuhause das Zehnfache, dh auch Zenhnfache Kühlleistung ! Hmmm - vielleicht hat sich der Kompressor abgeschaltet und zuletzt lief nur noch der Lüfter. Bei den Strommessungen ist mir schon mal aufgefallen, dass manchmal beim Einschalten der Stromverbrauch nur 1/3 war. Ich muss das nochmal probieren, aber mit eingeschaltetem Strommesser zum Beobachten.

    Dritte Messreihe am 6.7.15 : Wechselhaft bewölkt.
    - Messstart 10:15 Innen und Aussentemperatur 27°
    - 13:00 ENDLICH, ich dachte schon die Anlage taugt nichts : Aussen 29°, innen 26°.
    - mehr Zeit habe ich heute leider nicht.

    Vierte Messung am 7.7.15 : Wieder pralle Sonne und Ultrahitze. Wohnmobil alle Rollos runter, alle Fenster zu (wir sind tagsüber weg).
    - Maximaltemperaturwert im Wohnmobil untertags 52° (mit einem Spitzenwertspeicher abgelesen).
    - Temperatur um 19:30 abends 43°.
    Man sieht im Vergleich zur zweiten Messreihe, dass die Anlage dort verhindert hat, dass es im WoMo so heiss wurde. Allerdings hatte sie abends dann keine Laufzeit mehr zum weiter runterkühlen. Da muss ich mal versuchen rauszufinden, nach welcher Laufzeit sich der Kompressor abschaltet.

    Am 230V Aussenanschluss kann die Anlage problemlos durchlaufen (bis auf die Sicherheitsabschaltung des Kompressors), aber ohne Sonne reichen mir meine 100Ah Akkukapazität (davon kann ich maximal 60Ah sinnvoll raussaugen) nur für 3 Stunden Betrieb. Ich muss die Solaranlage von 300Wp auf mindestens 500Wp erhöhen (ich kann den für die Dachklima reservierten Platz ja jetzt für 2 weitere Module verwenden), und die Akkukapazit auf 200Ah, am Besten LiFePo's. Nur so kann ich weiterhin autark stehen und trotzdem kühlen. Und ich brauch noch ein Sonnensegel, damit sich die Aussenhaut nicht so stark aufheizt.
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