Beim Auspacken hat uns gleich das Design gut gefallen und beim ersten Reinigungsvorgang konnten wir uns tatsächlich nicht davon losreißen den Roomba zu beobachten, weil wir es so spannend fanden, ob er überall hinkommt und auch Treppen oder Absätze erkennt. Dazu später mehr.
Besonders gut finden wir die Reinigungsbürsten, die auch Teppiche sehr viel besser reinigen als unser herkömmlicher Beutelstaubsauger. Der Roomba schafft die Übergänge von Parkett, Laminat zu Teppich und Türschwellen spielend. Mit seiner Kantenbürste kommt er in alle Ecken und – großes Plus - er kommt unter die Betten und die Schränke, wo wir vorher mit dem herkömmlichen Staubsauger nicht hingekommen sind. Sogar unter unser Wohnzimmerschrank hat er es geschafft (siehe Video). Eine Herausforderung, weil der Abstand zum Boden sehr gering ist. Der Roomba hat einfach seinen Sensor eingefahren und war schwuppdiwup unter dem Schrank. Treppen hat er sofort erkannt, erstaunlich wie er das macht, denn er hat ja keine integrierte Kamera.
Wir wohnen in einer Doppelhaushälfte mit 3 bewohnten Stockwerken und haben vorher einmal pro Woche alles durchgesaugt. Jetzt macht das der Roomba und wir sparen damit 1,5 h Arbeit pro Woche, also knapp 8 h im Jahr. Selbst wenn man mit dem Mindestlohn rechnet, hat sich die Anschaffung in wenigen Monaten amortisiert.
Kleines Manko: In einem Radius von ca. 40 cm um die Ladestation saugt er leider nicht. Und er kann leider keine Treppen steigen :-). Für große Wohnungen lohnt sich vielleicht die Mehrausgabe für die Absaugstation, aber für einen Saugvorgang reicht bei uns der integrierte Staubfangbehälter.
Fazit: Wir wollen ihn nicht mehr hergeben und würden den Roomba jederzeit weiterempfehlen.