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Lieferumfang
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Die Automaten sind recht groß, was natürlich an dem großen Sensorbügel liegt, sowie an der Aufnahme für Antrieb der Klappe und des Napfes. In der Verpackung ist neben dem Futterautomaten, eine Anleitung, zwei Näpfe in grau (davon einer mit zwei Kammern), eine Gummimatte in grau, sowie ein Chip für ein Halsband (dazu später mehr. Des Weiteren werden vier C-Zellen (R14) Batterien für den Betrieb benötigt. Diese sind nicht im Lieferumfang enthalten.
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Inbetriebnahme
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Der Futterautomat ist komplett montiert. Es müssen lediglich die Batterien eingelegt werden und Napf und Gummimatte eingelegt werden. Schon ist der Automat betriebsbereit. Futter in die Näpfe rein und dann die entsprechende Miez anlernen mittels der Taste. Das ging ohne Probleme, da unsere beiden gechipt sind. Der Automat hat den Chip sofort erkannt und seitdem zuverlässig reagiert, wenn sich die entsprechende Katze dem Sensorbügel nähert. Alternativ gibt es einen Chip für ein Halsband für Tiere, die nicht gechipt sind.
Es gibt ein "Trainingsmodus" - diesen sollte man laut Anleitung und auch nach meiner persönlicher Erfahrung unbedingt nutzen. Die erste Fütterung am Automaten war bei unseren Fellnasen von Neugier bis sehr großer Skepsis begleitet. Der Trainingsmodus sorgt dafür, dass die Verschlussklappe des Automaten nicht komplett schließt und am Anfang nur minimale Bewegungen macht. Mit jedem Druck auf die Trainingstaste schließt die Klappe etwas mehr bis sie komplett aufliegt. Nach 3 Tagen hatten unsere beiden Fellnasen sich komplett an die Automaten gewöhnt und keinerlei Berührungsängste mehr. Wir haben zwei Norweger, d.h. die sind entsprechend groß - der Bügel ist jedoch so groß, dass auch größere Tiere da problemlos futtern können z.B. Maine Coon. Für einen Löwen oder Gepard würde ich aber größere Automaten verwenden, denn da wird es in den Näpfen auch eng mit der Antilope am Stück.
Positiver Nebeneffekt bei den Futterautomaten: Da die Näpfe einen Gummirand haben, liegt die Verschlussklappe nahezu luftdicht auf, so dass Nassfutter auch am Abend oder über Nacht noch "frisch und saftig" ist und nicht ausgetrocknet.
Unser verfressener Kater hat am Anfang auch ausgetestet, ob er an das Futter seiner Schwester rankommt durch Schieben und Stupsen des Automaten. Er hatte jedoch keine Chance - weder die Verschlussklappe konnte er aufschieben noch hat er es geschafft den Automaten umzuwerfen. Hier ist die Größe der Apparatur vorteilhaft.
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Reinigung
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Sofern man keine Ersatznäpfe hat (wir haben hier noch farbige hinzugekauft). muss man die Näpfe unter fließendem Wasser vor jeder Fütterung reinigen. Laut Hersteller sind diese nicht für den Geschirrspüler geeignet. Ich vermute, dies ist wegen des aufgesetzten Gummirandes geschuldet. Ob die Näpfe dauerhaft eine Reinigung im Geschirrspüler vertragen, müsste man austesten. Ab und an muss man auch den Automaten selbst abwischen, was aber auch kein Problem ist durch die glatte Oberfläche ohne irgendwelche Vertiefungen. Die Gummimatte vorn ist ebenfalls einfach zu reinigen, da diese abnehmbar ist.
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Fazit
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Was soll man sagen: Tolle Technik, qualitativ hochwertig und zuverlässig. Der SureFeed Mikrochip Futterautomat ist für alle geeignet mit mehreren Haustieren, wo es Futterdiebe gibt und man sichergehen will, dass jedes Tier auch seine Ration bekommt. Wir und die Fellnasen sind begeistert. Uneingeschränkt zu empfehlen!