Mobile Klimaanlage Test und Vergleich 2024

Un­se­re Mobile Klimaanlage-Emp­feh­lung im Dezember 2024 ist ak­tu­ell die De'Longhi PAC EX100 Silent! Ver­gleicht man die 40 bes­ten mobilen Klimaanlagen, schnei­det das Pro­dukt Sehr Gut ab: Die De'Longhi PAC EX100 Silent er­reicht die Be­wer­tung 1,3. Der Ver­gleichs­sie­ger ist zu ei­nem Preis von ca. 605 € er­hält­lich. Wir konn­ten au­ßer­dem 12 Best­preis-An­ge­bo­te fin­den.

Die mobilen Klimaanlagen Olimpia Splendid 01916 Dolceclima Air Pro 13 A+ Mobiles Klimagerät und SUNTEC mobiles Klimagerät IMPULS 2.6 Eco sind auch ei­nen Blick wert. Un­ser Preis-Leis­tungs-Tipp über­zeugt ebenfalls mit dem Ver­gleich­s­er­geb­nis Sehr Gut (1,5). Das reicht für den 4. Platz im Mobile Klimaanlage Test und Vergleich. Der Kauf­preis von Olimpia Splendid 01916 Dolceclima Air Pro 13 A+ Mobiles Klimagerät liegt bei ca. 841 €. Auch die SUNTEC mobiles Klimagerät IMPULS 2.6 Eco ist eine wei­te­re in­ter­es­san­te Al­ter­na­ti­ve. Unser Spartipp ist für ca. 276 € zu ha­ben.

Fenster-Klimaanlage: Sie wird in einem einzelnen Fenster oder einer Fensteröffnung installiert und kühlt einen einzelnen Raum.

Split-Klimaanlage: Besteht aus zwei Einheiten, einer Innen- und einer Außeneinheit, die durch Rohrleitungen und Kabel miteinander verbunden sind.

Mobiles Klimagerät: Es kann von Raum zu Raum transportiert werden und arbeitet, indem es die warme Luft durch ein Fenster oder eine Schiebetür ableitet.

Zentrale Klimaanlage: Kühlsystem, das an ein Kanalsystem angeschlossen ist und mehrere Räume oder das gesamte Gebäude versorgt.

Kanallose Mini-Split-Klimaanlage: Besteht aus einem Außengerät und einem oder mehreren Innengeräten, die über ein kleines Rohr verbunden sind.

Smart AC: Wird von einem intelligenten Gerät gesteuert, das den Fernzugriff und -betrieb ermöglicht.

Kompaktes Klimagerät: Es wird in einer Wand oder im Dach installiert und enthält alle Komponenten in einem einzigen Gerät.

Geothermische Klimaanlage: Nutzt die konstante Temperatur der Erde zum Kühlen und Heizen eines Gebäudes.

Verdunstungskühler: Nutzt die Verdunstung von Wasser zur Kühlung der Luft und funktioniert am besten in trockenen Klimazonen.

Wir haben das mobile Klimagerät De’Longhi N82 ECO Silent ausgiebig getestet und waren sehr zufrieden. Doch vorweg erst einmal ein paar Worte zum Design und der Verarbeitung. Das Gerät gefällt uns optisch sehr gut, ein dezentes Weiß und allgemein schicke Form, die sich unserer Meinung nach von vielen anderen Klimageräten abhebt. Das Gehäuse ist sauber verarbeitet und wirkt alles andere als billig. Ein übersichtliches Bedienfeld auf der Oberseite des Geräts ermöglicht ein einfaches Umschalten zwischen den verschiedenen Modi, optional hat De’Longhi eine Fernbedinung mitgeliefert. Der Abluftschlauch hat eine Länge von ca. 1,5m, was auch für höhere Fenster ausreicht. Unser Testraum ist ca. 30m² groß, bei unserem Test betrug die Außentemperatur ca. 30°C. Auf dem Bedienfeld lässt sich die Temperatur auf minimal 16°C einstellen. Wir haben die maximale Kühlstufe gewählt und das Gerät eingestellt. Schon nach wenigen Minuten kühlte der Raum spürbar ab. Die Ventilation ist so stark, dass der Raum gleichmäßig abkühlt. Die Lautstärke des Geräts ist tagsüber in Ordnung, wer allerdings die Nacht über das Gerät im Schlafzimmer laufen lassen möchte braucht entweder einen tiefen Schlaf oder Ohrenstöpsel ;) Das kennen wir aber auch von anderen mobilen Klimegeräten nicht anders. Die De’Longhi N82 ECO Silent fungiert zusätzlich zur Kühlung auch als Luftentfeuchter, was sich ebenfalls angenehm auf das Raumklima auswirkt. Bei unserem Test konnten wir keine wirklichen Schwachstellen des Geräts feststellen und können daher eine klare Empfehlung für dasmobile Klimagerät De’Longhi N82 ECO Silent aussprechen.

Klimaanlagen: Sie sollen an heißen Sommertagen für Kühlung sorgen. Die Stiftung Warentest hat unter wissenschaftlichen Bedingungen einen Vergleich zwischen stationären Splitgeräten und mobilen Monoblöcken durchgeführt. Die Tester bewerteten die Kühlleistung, den Stromverbrauch und die Handhabung dieser Geräte.

Wenn es um Klimaanlagen geht, ist eine der wichtigsten Überlegungen der Installationsprozess. Feste Splitgeräte erfordern eine professionelle Installation, da eine Kältemittelleitung durch die Wand verlegt werden muss, um das Außengerät mit dem Innengerät zu verbinden. Das mag zwar lästig erscheinen, aber es ist wichtig zu wissen, dass eine professionelle Installation die ordnungsgemäße Funktion und Effizienz des Geräts gewährleistet. Außerdem sollten Mieter vor der Installation die Erlaubnis ihres Vermieters einholen, um vertragliche Vereinbarungen oder Bauvorschriften einzuhalten.

Auf der anderen Seite sind Monoblöcke eine bequeme Alternative, da es sich um einzelne Einheiten handelt, die einfach und ohne Installationsaufwand aufgestellt werden können. Dank dieser Flexibilität kannst du den besten Standort für deinen Monoblock wählen, ohne dass du professionelle Hilfe benötigst. Das kann besonders für Personen von Vorteil sein, die zur Miete wohnen oder ihre Wohnsituation ständig ändern. Die Möglichkeit, den Monoblock einfach dort zu platzieren, wo er gebraucht wird, sorgt für Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit.

Es ist erwähnenswert, dass Monoblocks zwar einfach zu installieren sind, aber einen Abluftschlauch benötigen, der an ein Fenster angeschlossen wird. So kann die warme Luft aus dem Raum entweichen und für eine effiziente Kühlung sorgen. Das bedeutet aber auch, dass die warme Luft ständig durch das Fenster nach draußen strömt, ohne dass die Geräte eine Fensterdichtung haben. Auch wenn dies in Bezug auf die Kühlwirkung kein großes Problem darstellt, ist es wichtig, mögliche Auswirkungen auf die Energieeffizienz und die Raumdämmung zu berücksichtigen.

Wenn es um die Kühlleistung geht, haben Splitgeräte bewiesen, dass sie Monoblöcken in puncto Geschwindigkeit und Effizienz überlegen sind. In einem auf 30 Grad Celsius aufgeheizten Testraum konnte das schnellste Splitgerät den Raum in nur sechs Minuten auf eine angenehme Temperatur herunterkühlen. Diese schnelle Kühlung kann in Situationen, in denen eine sofortige Linderung der Hitze erwünscht ist, von großem Vorteil sein.

Auf der anderen Seite brauchen Monoblöcke in der Regel deutlich länger, um einen Raum auf die gewünschte Temperatur abzukühlen. In demselben Testszenario benötigte der schnellste Monoblock fast 30 Minuten, um denselben Kühleffekt zu erzielen. Auch wenn Monoblocks länger brauchen, um einen Raum zu kühlen, ist es wichtig zu wissen, dass sie im Laufe der Zeit immer noch Erleichterung von der brütenden Hitze bringen können. Wenn eine schnelle Abkühlung also nicht oberste Priorität hat und du bereit bist, etwas länger zu warten, bis der Raum eine angenehme Temperatur erreicht hat, kann ein Monoblock trotzdem eine gute Wahl sein.

Zur Aufrechterhaltung einer konstanten Temperatur unter schwierigen Bedingungen, wie einer Außentemperatur von 35 Grad Celsius, haben sich Splitgeräte bewährt. Monoblöcke hingegen haben Schwierigkeiten, die gewünschte Temperatur von 24 Grad Celsius in Testräumen von 14 Quadratmetern zu halten. Keiner der Monoblöcke schaffte es, diese Zieltemperatur dauerhaft effizient zu erreichen.

Wenn du in einer Gegend mit extremen Außentemperaturen wohnst oder das Raumklima genau kontrollieren möchtest, empfiehlt sich ein Split-Gerät. Die überlegene Leistung von Split-Geräten bei der Aufrechterhaltung gleichmäßiger Temperaturen kann deinen Komfort erheblich steigern und auch bei heißen Außentemperaturen für ein angenehmes Wohnklima sorgen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass Monoblockgeräte immer noch für Abkühlung sorgen können, vor allem in gemäßigten Klimazonen oder für Personen, die weniger Wert auf die Einhaltung bestimmter konstanter Temperaturen legen.

Die Energieeffizienz ist ein wichtiger Faktor, den du bei der Auswahl einer Klimaanlage berücksichtigen solltest. Splitgeräte bieten im Allgemeinen eine höhere Energieeffizienz als Monoblockgeräte. Das bedeutet, dass Splitgeräte für jedes verbrauchte Kilowatt Strom mehr Leistung in Kühlleistung umwandeln können, was im Laufe der Zeit zu einem geringeren Energieverbrauch und niedrigeren Betriebskosten führt.

So wies der König-Monoblock eine geringere Energieeffizienz auf, da er für jedes verbrauchte Kilowatt Strom nur 0,3 Kilowatt in Kühlleistung umwandelte. Im Gegensatz dazu können Splitgeräte mehr als die doppelte Kühlleistung aus einem Kilowatt Strom liefern. Dieser Unterschied in der Effizienz führt zu erheblichen Kosteneinsparungen. Während der königliche Monoblock Energieverbrauchskosten von rund 141 Euro pro Jahr hatte, kostet das energieeffizienteste Splitgerät rund 38 Euro pro Jahr, obwohl es größere Wohn- und Essbereiche kühlen kann.

Bei der Abwägung der Kosten ist es wichtig, dass du deinen spezifischen Kühlbedarf und die Raumgröße berücksichtigst. Wenn du nur ein kleines Arbeitszimmer oder einen kleinen Raum kühlen musst, hat der Unterschied im Energieverbrauch zwischen Monoblock- und Split-Geräten vielleicht keine großen Auswirkungen auf deine Gesamtausgaben. Wenn du jedoch einen größeren Bereich kühlen musst oder Wert auf langfristige Energieeinsparungen legst, kann sich die Entscheidung für ein energieeffizienteres Splitgerät auf lange Sicht als finanziell vorteilhaft erweisen.

Obwohl Split-Geräte eine höhere Kühlleistung und Effizienz bieten, gibt es auch für Monoblöcke geeignete Anwendungen. Monoblockgeräte eignen sich gut für kleinere Arbeitsräume oder einzelne Räume, in denen der Kühlbedarf relativ gering ist. Diese kompakten Geräte können auf engstem Raum für ausreichende Kühlung sorgen, ohne dass eine komplexe Installation erforderlich ist. Wenn du also nur wenig Platz hast oder nur einen kleinen Bereich kühlen musst, kann ein Monoblock eine praktische und kostengünstige Lösung sein.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass Monoblockgeräte aufgrund ihrer begrenzten Kühlleistung größere Wohn- und Essbereiche nicht effizient kühlen können. Wenn du einen großen Raum oder mehrere miteinander verbundene Räume hast, die gleichmäßig gekühlt werden müssen, ist ein Splitgerät besser geeignet. Die höhere Kühlleistung von Splitgeräten sorgt für eine effiziente Luftverteilung und eine effektive Temperaturkontrolle in größeren Räumen.

Wenn es um den Geräuschpegel geht, sind Splitgeräte in der Regel leiser als Monoblockgeräte. Während Splitgeräte flüsterleise sein können, ist selbst das leiseste Monoblockgerät in der Regel lauter als das lauteste Splitgerät. Wenn dir Lärm ein Anliegen ist, vor allem wenn du die Klimaanlage in deinem Schlafzimmer oder in anderen lärmempfindlichen Bereichen verwenden willst, solltest du dich für ein Splitgerät entscheiden.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass der technische Fortschritt im Laufe der Jahre zu einem leiseren Betrieb beider Arten von Klimaanlagen geführt hat. Dank verbesserter Isolierung und schalldämpfender Eigenschaften können moderne Monoblock-Klimaanlagen immer noch einen einigermaßen erträglichen Geräuschpegel erzeugen, vor allem in offenen und weniger geräuschempfindlichen Umgebungen. Bevor du eine Kaufentscheidung triffst, solltest du die technischen Daten und Nutzerbewertungen prüfen, um sicherzustellen, dass der Geräuschpegel des ausgewählten Geräts deinen spezifischen Anforderungen entspricht.

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Klimaanlagen Viren verbreiten oder deren Vermehrung ermöglichen können. Es ist wichtig klarzustellen, dass Klimaanlagen diese Fähigkeit nicht haben. Klimaanlagen sorgen lediglich für die Umwälzung und Kühlung der vorhandenen Luft in einem geschlossenen Raum. Sie führen keine Viruspartikel ein oder verbreiten sie.

Deshalb kannst du dich darauf verlassen, dass Klimaanlagen, egal ob Monoblock- oder Split-Geräte, für eine kühle und angenehme Umgebung sorgen, ohne dass du dir Sorgen um die Übertragung von Viren machen musst. Es ist zwar wichtig, die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und die empfohlenen Hygienemaßnahmen zu befolgen, um das Infektionsrisiko zu verringern, aber du kannst sicher sein, dass deine Klimaanlage keine Rolle bei der Verbreitung von Viren spielt.

Bei der Wahl der richtigen Klimaanlage müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, z. B. Installationsverfahren, Kühlleistung, Energieeffizienz, geeignete Anwendungen, Geräuschpegel und Sicherheitsaspekte. Splitgeräte bieten im Vergleich zu Monoblockgeräten schnellere Kühlzeiten, eine bessere Temperaturregelung, eine höhere Energieeffizienz und einen leiseren Betrieb. Für kleinere Räume oder solche mit minimalen Installationsanforderungen können Monoblockgeräte jedoch immer noch eine gute Wahl sein.

Prüfe deine Bedürfnisse und Vorlieben sorgfältig, bevor du eine Kaufentscheidung triffst. Berücksichtige Faktoren wie die Größe des Raums, die klimatischen Bedingungen, die gewünschte Temperaturregelung und das begrenzte Budget. Wenn du all diese Aspekte umfassend berücksichtigst, kannst du eine Klimaanlage auswählen, die deinen speziellen Bedürfnissen entspricht und dir optimalen Komfort und Energieeffizienz bietet. Bleib kühl und genieße ein angenehmes Raumklima, unabhängig von der Außentemperatur!

Auch im Rekordsommer 2018 haben die Kollegen der Stiftung Warentest zehn aktuele Klimageräte getestet. Die Experten untersuchten in Ausgabe 07/​2018 des Magazins test der Stiftung Warentest insgesamt zehn Klimageräte. Davon 5 Monoblock- und 5 Split Klimaanlagen.

Bei den mobilen Monoblock Klimaanlagen haben die Tester Geräte der Marken Comfee, De’Longhi, Obi, Remko sowie Suntec unter die Lupe genommen. Darunter auch unseren Vergleichssieger De’Longhi PAC EX100 Silent.

Mono­blöcke sind mobile Klima­anlagen, man kann sie einfach im Baumarkt kaufen und selbst in Betrieb nehmen: „Stecker rein, abkühlen“. Verglichen mit den getesteten Split-Klimageräten sind sie damit vor allem unkompliziert. Die mobilen Geräte pusten die warme Raum­luft über einen Abluft­schlauch ins Freie. Dieser muss aus dem Fenster hängen. Das ist leider nicht so schön, wie bei einer fest installierten Split-Anlage, da durch den Spalt im Fenster die warme Sommerluft zurück in den Raum kommen kann. Dadurch sinkt die Effizienz.
Möchte man Energie sparen ist eine Split Anlage besser geeignet. Für die paar warmen Tage im Jahr, ist ein mobiles Gerät dennoch eine gute Lösung.

Mobile Klimaanlagen erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Diese Geräte eignen sich ideal für Räume mit relativ geringen und nur saisonal auftretenden Kühllasten. Im Unterschied zu einem Ventilator sorgen mobile Klimaanlagen nicht nur für eine Umwälzung der Luft. Die Geräte saugen die warme Raumluft an und kühlen diese runter. Dafür wird ein Kältemittel verwendet. Mobile Klimageräte können überall dort eingesetzt werden, wo es gute Argumente gegen die Installation einer fest verbauten Klimaanlage gibt. So ist es in einer Mietwohnung beispielsweise oft nur schwer möglich, die notwendigen baulichen Voraussetzungen für den Einbau einer herkömmlichen Klimaanlage zu schaffen. Wer im Sommer dennoch für eine angenehme Raumtemperatur sorgen möchte, der kann eine mobile Klimaanlage nutzen.
Mobile Klimaanlagen punkten durch eine sehr kompakte Bauweise. Die Geräte sind handlich und lassen sich innerhalb weniger Minuten in Betrieb nehmen. Außerdem haben mobile Klimageräte in aller Regel Rollen, sodass sie sich flexibel an verschiedenen Orten innerhalb einer Wohnung einsetzen lassen. So können Sie tagsüber mit einer mobilen Klimaanlage etwa im Wohnzimmer oder im Home Office eine angenehme Temperatur erzeugen. Am Abend können Sie das Gerät dann in das Schlafzimmer rollen, um diesen Raum zu kühlen.

Bei Splitergeräten handelt es sich um Klimaanlagen, die ohne einen Abluftschlauch auskommen. Solche Geräte bestehen aus zwei verschiedenen Teilen, nämlich einer Inneneinheit sowie einer Außeneinheit. Splitgeräte benötigen keinen Abluftschlauch, da zwischen Innen- und Außeneinheit ein Kältemittel zirkuliert. So kann die Wärmeenergie auch ohne Abluftschlauch nach draußen transportiert werden. Splitgeräte sind während des Betriebs wesentlich leiser als Monoblock-Klimaanlangen. Der Kompressor, der den größten Lärm verursacht, befindet sich bei Splitgeräten in der Außeneinheit.

Eine mobile Klimaanlage soll die Wärme aus der Raumluft ziehen und diese nach draußen leiten. Damit das funktioniert, verfügen die meisten mobilen Klimageräte über einen Abluftschlauch. Der Abluftschlauch sorgt dafür, dass die Wärme nach außen geleitet wird. Der Schlauch muss durch ein Fenster oder eine Tür aus dem Raum geführt werden. Damit eine mobile Klimaanlage benutzt werden kann, ist lediglich ein Stromanschluss notwendig. Zudem wird eine Öffnung nach außen für den Abluftschlauch benötigt. Wenn die mobile Klimaanlage effektiv arbeiten soll, ist es wichtig, den Abluftschlauch richtig nach draußen zu führen. Am einfachsten ist es sicherlich, den Schlauch über ein teilweise geöffnetes Fenster nach außen zu bringen. Diese Lösung hat allerdings einen negativen Einfluss auf den Wirkungsgrad des Gerätes. Grundsätzlich sollten Sie beachten, dass das Endstück des Schlauches höher liegt als die Austrittsöffnung. Dadurch lässt sich ein gefährlicher Hitzestau vermeiden, der das Gerät beschädigen könnte.
Wer eine Monoblock Klimaanlage mit Abluftschlauch gekauft hat, fragt sich häufig, ob dieser verlängert werden kann. Die Länge des Schlauches sollte nicht verändert werden, da sie auf die Leistung der Monoblock Klimaanlage abgestimmt ist. Wird der Abluftschlauch nachträglich verlängert, so besteht die Gefahr, dass sich darin heiße Luft abkühlt und Kondenswasser bildet. Wenn das Kondenswasser anschließend aus dem Schlauch in die Monoblock Klimaanlage gelangt, kann es zu irreparablen Schäden am Gerät kommen.

Mobile Klimaanlagen verfügen in der Regel über einen Kompressor, der ein gasförmiges Kältemittel ansaugt. Der Kompressor sorgt dafür, dass das Kältemittel auf hohen Druck und hohe Temperatur verdichtet wird. Anschließend gelangt das Kältemittel dann in den Wärmetauscher, der alternativ auch als Verflüssiger oder als Kondensator bezeichnet wird. Im Wärmetauscher wird Heißgas mithilfe eines Ventilators gekühlt. Das Kältemittel verflüssigt sich dabei. Das flüssige Kältemittel wird nun vor einem Ventil gestaut. Hinter dem Ventil kommt es zu einer schlagartigen Druckabsenkung. Durch diese verdampft das Kältemittel und dessen Temperatur sinkt ab. Im letzten Schritt nimmt das abgekühlte Kältemittel im Verdampfer die Wärme die Raumwärme auf. Die Luft über dem kalten Wärmetauscher wird abgekühlt und in den Raum, in dem sich die mobile Klimaanlage befindet, geblasen.

Beim Kauf einer mobilen Klimaanlage spielt der Preis natürlich immer eine entscheidende Rolle. Modelle für Einsteiger beginnen bei etwa 300 Euro. Wie teuer die mobile Klimaanlage ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders wichtig für den Preis des Klimagerätes ist die Kühlleistung, die erbracht werden soll. Je höher die Kühlleistung ausfallen soll, desto höher liegt der Preis für die mobile Klimaanlage.

Wer sich eine mobile Klimaanlage zulegen möchte, sollte beim Kauf auf einige wichtige Punkte achten. Zunächst muss geklärt werden, wo die mobile Klimaanlage in erster Linie zum Einsatz kommen soll. Das Verhältnis zwischen der Raumgröße sowie der Kühlleistung des Gerätes muss ausgewogen sein. Weiterhin ist auch die Lage des Raumes von Bedeutung, in dem die mobile Klimaanlage genutzt werden soll. So heizen sich Räume im Dachgeschoss beispielsweise besonders stark auf. Von den beiden Faktoren Raumgröße sowie Lage des Raumes hängt die benötigte Kühlleistung ab. Um die notwendige Kühlleistung zu ermitteln, wird meist das Raumvolumen mit einem Faktor zwischen 15 und 70 multipliziert. Der niedrigste Faktor gilt für gut isolierte Räume mit wenig Sonne, wenigen Wärmequellen sowie wenigen Fenstern. Bei schlecht isolierten Räumen mit vielen Fenstern und starker Sonneneinstrahlung muss dagegen der Faktor 70 für die Ermittlung der benötigten Kühlleistung angesetzt werden.

Mobile Klimaanlagen können während des Betriebs mitunter sehr laut werden. Aus diesem Grund sollten Sie beim Kauf eines solchen Geräts unbedingt auf die Lautstärke achten. Einige Geräte entwickeln eine Lautstärke im Bereich von 60 Dezibel. Sie sind damit ungefähr so laut wie eine laufende Nähmaschine. Diese Geräte eignen sich nicht für den Einsatz in einem Büroraum oder im Schlafzimmer. Idealerweise sollte der Geräuschpegel während des Betriebs unter 50 Dezibel bleiben.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Anschaffung einer mobilen Klimaanlage sind die Betriebskosten des Gerätes. Die meisten mobilen Klimageräte, die derzeit im Handel erhältlich sind, verbrauchen pro Stunde etwa ein Kilowatt Strom. Der Stromverbrauch ist damit vergleichbar mit dem eines Staubsaugers. Vor allem Geräte, die in der Anschaffung günstig sind, können allerdings einen erheblich höheren Stromverbrauch haben.

Mobile Klimageräte haben einen relativ hohen Energieverbrauch. Aus diesem Grund ist es von besonderer Bedeutung, bei der Anschaffung Wert auf die Energieeffizienzklasse zu legen. Aktuell gibt es sieben verschiedene Energieeffizienzklassen. In der Klasse D finden sich die Geräte, die die schlechteste Energiebilanz aufweisen. Die Geräte mit der bestmöglichen Energiebilanz werden dagegen in die Klasse A+++ eingeteilt. Mobile Klimaanlagen in dieser Energieeffizienzklasse sind in der Anschaffung etwas teurer. Der höhere Anschaffungspreis relativiert sich jedoch mit der Zeit, da die Geräte extrem sparsam arbeiten und die Betriebskosten niedrig gehalten bleiben.
Heutzutage werden im Handel nur noch mobile Klimaanlagen angeboten, die zumindest die Energieeffizienzklasse B haben. Geräte in dieser Klasse müssen einen EER-Wert zwischen 2,6 und 3,1 aufweisen. Der EER-Wert beschreibt dabei das Verhältnis zwischen dem Stromverbrauch sowie der Kühlleistung der mobilen Klimaanlage. Um den EER-Wert zu erhalten, wird einfach die Kühlleistung durch den Stromverbrauch in Watt geteilt.

Unser Vergleichssieger De’Longhi PAC EX100 Silent Mobiles Klimagerät wurde auch im Klimageräte Test der Stiftung Warentest unter die Lupe genommen.

In Sachen Klimaanlagen ist die Marke Stiebel Eltron eine bekannte Größe. Auch bei den mobilen Klimageräten ist ein Gerät dieses Herstellers vertreten.

Im Internet gibt es eine Vielzahl von Meinungen und Standpunkten zu mobilen Klimaanlagen. Einige halten sie für eine bequeme, erschwingliche und tragbare Kühllösung, während andere sie im Vergleich zu anderen Arten von Klimaanlagen für laut, weniger effizient und weniger wirksam halten.

In den positiven Bewertungen werden häufig die Tragbarkeit, die Energieeffizienz und die Bequemlichkeit von tragbaren Klimaanlagen hervorgehoben, während in den negativen Bewertungen häufig Probleme mit der Geräuschentwicklung, der Kühlleistung und den Schwierigkeiten bei der Installation und Entlüftung genannt werden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass die individuellen Erfahrungen mit mobilen Klimageräten unterschiedlich sein können, und vor dem Kauf mehrere Quellen zu recherchieren und Kundenrezensionen zu lesen.