Edelstahl Wasserkocher Test und Vergleich 2024

Un­se­re Edelstahl Wasserkocher-Emp­feh­lung im November 2024 ist ak­tu­ell der WMF Skyline Wasserkocher! Ver­gleicht man die 33 bes­ten Wasserkocher aus Edelstahl, schnei­det das Pro­dukt Sehr Gut ab: Der WMF Skyline Wasserkocher er­reicht die Be­wer­tung 1,3. Der Ver­gleichs­sie­ger ist zu ei­nem Preis von ca. 92 € er­hält­lich. Wir konn­ten au­ßer­dem 9 Best­preis-An­ge­bo­te fin­den.

Die Wasserkocher aus Edelstahl WMF Stelio Wasserkocher und Philips HD9350/90 sind auch ei­nen Blick wert. Un­ser Preis-Leis­tungs-Tipp über­zeugt ebenfalls mit dem Ver­gleich­s­er­geb­nis Sehr Gut (1,5). Das reicht für den 7. Platz im Edelstahl Wasserkocher Test und Vergleich. Der Kauf­preis von WMF Stelio Wasserkocher liegt bei ca. 40 €. Auch der Philips HD9350/90 ist eine wei­te­re in­ter­es­san­te Al­ter­na­ti­ve. Unser Spartipp ist für ca. 37 € zu ha­ben.

Edelstahl-Wasserkocher sind sehr beliebt, weil es sie in verschiedenen Ausführungen gibt und das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt. Im Vergleich zu den Kunststoffvarianten sind die Wasserkocher aus Edelstahl meist wertiger in Material und Verarbeitung und ihnen hallt nicht der negative Ruf der Schadstoffbelastung nach. Die Wasserkocher aus Glas gehören in der Mehrzahl zu den Exklusivprodukten. Der qualitative Abstand zwischen Edelstahl-Wasserkochern und Glas-Wasserkochern ist im gehobenen Angebotssegment meist nicht sehr groß. Da spielen dann Funktionsumfang und Ästhetik die entscheidende Rolle, die den Kunden zum Kauf animieren. Dennoch gibt es wichtige Kriterien, die als Unterscheidungsmerkmal für alle Wasserkocher herangezogen werden.

Wo soll der Wasserkocher stehen und welchen Zweck soll er erfüllen? Auf Arbeitsstellen reichen Standardmodelle aus, wenn es nur um gewöhnliche Ansprüche wie das schnelle und zuverlässige Erwärmen von Wasser geht. In der repräsentativen und anspruchsvollen Arbeitswelt wird Wert auf Funktionsumfang und Design des Wasserkochers gelegt. Da sind Designermarken und gehobene Haushaltsmarken gefragt. Das Material ist Glas oder doppelwandiges und gebürstetes Edelstahl. Im Funktionsumfang dürfen Temperatureinstellungen von 60 bis 100 Grad nicht fehlen, denn nur so lassen sich teure Tees und Kaffee angemessen zubereiten. Eine Entkalkungsfunktion oder eine Vorrichtung zum Entkalken sind gewünscht und auf die Warmhaltefunktion im Wasserkocher möchte niemand verzichten.
Je nach Anbieter gibt es für die unterschiedlichsten Funktionen sehr raffinierte Lösungen. Beispielsweise Farbanzeigen für unterschiedliche Temperaturen, eine gute und ausgeklügelte Gestaltung des Wasserkochers, die auch dem Handling im Gebrauch sehr entgegen kommt. Für den normalen Haushalt oder Studentenhaushalt kommt es in erster Linie auf das Fassungsvermögen des Wasserkochers an – wird Wasser für einzelne Tassen oder in großen Mengen benötigt. Der Preis ist hier oft das vorangestellte Kaufkriterium, das schränkt die Auswahl bezüglich Material und Funktionsumfang schon erheblich ein. Trotzdem kann auch bei den günstigen Modellen in den meisten Fällen von einem guten Standard ausgegangen werden. Auf Prüfsiegel ist hier sehr zu achten und auf Vorlieben in einem bestimmten Umfang.

Die Prädikatsmarken unter den Haushaltswarenherstellern sind um hohe Qualität in Material und Ausführung bemüht und sie veranschlagen dafür einen hohen Preis. Da geht es dann auch um ein tropfarmes Ausgießen des Wassers und die Ausstattung und Handhabung des Wasserkochers. Vieles der hohen Ansprüche lässt sich nur mit bestimmten Materialien umsetzten. Besonders geeignet sind da hochwertiges Edelstahl und Glas. Wobei Glas oft sehr schwer ist und nicht herunterfallen darf. Im Design punktet der Wasserkocher aus Glas oft erheblich gegenüber dem Wasserkocher aus Edelstahl. Der Vorteil bei den Edelstahl-Wasserkochern ist die größere Auswahl. Heute bieten Discounter schon sehr akzeptable Wasserkocher aus Edelstahl an. Da bekommt der Kunde ein einwandiges Edelstahlmodell mit Kalkfilter, farbiger Temperaturanzeige und Temperaturwahl zwischen 70, 80, 90 und 100 Grad sowie Wasseranzeige und eine Füllmenge bis maximal 1,7 l für knapp 30 Euro. Dieses Angebot ist attraktiv, hat aber gleich sichtbar verschiedene Einschränkungen. Einwandiges Edelstahl wird sehr heiß – da besteht Verbrennungsgefahr.
Es wird Kunststoff verarbeitet. Die Frage, die sich stellt ist, wie schadstoffunbelastet ist das Material. Der Öffnungsmechanismus ist mittelprächtig und das Wasser lässt sich nicht ganz zielgenau ausgießen. Wenn es zu Störungen in der Temperaturauswahl kommt, kann es an der Verkalkung des Sensors im Innern des Wasserkochers liegen. Das ist möglicherweise ein Zeichen dafür, dass der Edelstahl-Wasserkocher mal wieder entkalkt werden muss. Aber dem Edelstahl-Wasserkocher vom Discounter sieht man auch die Edelstahlqualität an. Leichtes Material, schnelle Oberflächenabnutzung, das ist besonders deutlich sichtbar an der Basisstation. Das Entfernen von Kalkwassertropfen an der Außenwand des Wasserkochers ist schwierig. Überhaupt wirkt das Material etwas billig. Unbedingt auf Gütesiegel achten! Ansonsten viel Komfort und viele Funktionen gibt es auch schon für einen günstigen Preis.

Jeder Wasserkocher, egal aus welchem Material, muss regelmäßig entkalkt werden. Es gibt Materialqualitäten beim Glas oder Edelstahl, die sind schon von sich aus eher kalkunempfindlich. Außerdem gibt es bei hochwertigen, teuren Wasserkochern bereits eingebaute Mechanismen, die für eine Selbstreinigung der Geräte sorgen. Alle anderen Geräte müssen von Zeit zu Zeit entkalkt werden. Wie oft, das hängt vom Härtegrad des Wassers ab und von der Materialbeschaffenheit des Wasserkochers. Pi mal Daumen kann von einer Entkalkung alle zwei Wochen ausgegangen werden. Bei hochwertigen Wasserkochern unbedingt die Ausführungen in der Gebrauchsanweisung beachten. Viele Verbraucher entkalken mit Essig oder Essigessenz in Wasser verdünnt. Das kann für empfindliche Kunststoffteile im und am Wasserkocher schon zu viel des Guten sein.

Die Gefahr der Zerstörung von empfindlichen Bauteilen kann bei günstigen wie teureren Modellen bestehen. Da ist es dann besser, Spezialentkalker auf beispielsweise Zitronenbasis aus dem Handel zu verwenden. Ein Entkalken der Geräte ist nicht nur aus Geschmacksgründen wichtig. Die Geräte selbst leiden unter einer starken Verkalkung. Sei es, dass es immer länger dauert, bis das Wasser erhitzt oder die Mechanik und Funktionstüchtigkeit der Geräte angegriffen wird.

Es gibt Markenhersteller, die sich auf Qualitätsprodukte spezialisiert haben. Da fällt die Kaufentscheidung beim Kunden aufgrund von Design und Funktionsumfang. Ein Maßstab für alle Produkte ist der Preis. Gute Materialien, gute Verarbeitungen und gutes Handling haben auch bei Wasserkochern ihren Preis. Bei Unsicherheit empfiehlt es sich, Testberichte zu lesen. Auch preisgünstige Geräte können gut sein. Da unbedingt auf Gütesiegel achten. Und die Haltbarkeit eines Gerätes hängt stark von der Pflege (dem regelmäßigen Entkalken) ab.