Cordyceps Extrakt 500 mg Kapseln

Der Cordyceps sinensis ist ein parasitärer Pilz aus dem tibetischen Hochland. Er wächst in ca. 4000 Meter Höhe und bevorzugt feuchte nährstoffreiche Böden. Inzwischen wird er in Asien auf Nährbodenlösungen kultiviert. In der TCM wurde er zum ersten Mal vor fast 4000 Jahren beschrieben.

In Europa wurde er im 18.Jahrhundert vorgestellt. Weitere Namen: Chinesischer Raupenpilz, Puppenkernkeule, Tibetischer Raupenkeulenpilz, Ophiocordyceps sinensis, Cordyceps militaris, Winterworm summergrass, Dong Chong Xia Cao (China), Tochukaso (Japan)vegetarisch und hypoallergen (Allergikerinformationen finden Sie ganz unten)Cordyceps CS-4 Extrakt mit 13 % PolysaccharidenAnalysezertifikat von einem unabhängigen Labor​hochwertige Qualität (Deutsche Apotheker-Herstellung)Inhalt: 100 Kapseln.Zutaten: Cordyceps-Extrakt 500 mg, Kapselhülle Hydroxypropylmethylcellulose (vegetarisch) Trennmittel: Magnesiumsalze von Speisefettsäuren. POLYSACCHARID-GEHALT: 13 %Verzehrempfehlung: 1 x täglich 1-2 Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit verzehren.Pulver und ExtraktGleiches Produkt, unterschiedliche Erscheinungsform? Was macht den Unterschied zwischen Vitalpilz-Pulver und Extrakt aus?Wird der getrocknete Pilz ohne weitere Zwischenschritte lediglich fein gemahlen, spricht man beim Ausgangsprodukt von Vitalpilzpulver. Alle Inhaltsstoffe bleiben durch die schonende Verarbeitung enthalten. Um das höher konzentrierte Vitalpilz-Extrakt herzustellen, sind weitere Schritte notwendig. Mit Hilfe von Alkohol und Wasser werden die löslichen Teile aus dem Pilzpulver herausgelöst und anschließend zu einem Konzentrat eingedampft.

In diesem befinden sich dann alle wasser- und alkohollöslichen Bestandteile des Vitalpilzes. In besonders hoher Konzentration finden sich alle Polysaccharide. Um die Einnahme des Pilzextraktes zu vereinfachen und eine genauere Dosierung zu ermöglichen wird das gewonnene Extrakt häufig in Tabletten gepresst oder in Kapseln abgefüllt.Wissenswertes über Cordyceps sinensisOphiocordyceps sinensis (kurz Codyceps) ist ein im tibetischen Hochland endemischer, parasitärer Schlauchpilz, der auf und in den Raupen einer speziellen Nachtfalterart wächst.

Cordyceps sinensis ist auch unter den Namen Chinesischer oder Tibetischer Raupenpilz, Puppenkernkeule, Winterworm summergrass, Dong Chong Xia Cao (China), Tochukaso (Japan), Cordyceps militaris, Yartsu Gunbu oder Tibetischer Raupenkeulenpilz bekannt. Der Pilz gehört zur Ordnung der Krustenkugelpilzartigen und wurde in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zum ersten Mal vor fast 4000 Jahren als wichtiger Vitalpilz beschrieben.Der natürliche Lebensraum von Cordyceps findet sich in ca. 4000 Meter Höhe auf dem Qinghai-Tibet-Plateau im Südwesten Chinas und Tibets, bevorzugt auf feuchten und nährstoffreichen Böden.

Eine jährliche Niederschlagsmenge von mindestens 350 bis 400 mm ist notwendig um für den Pilz ideale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Die bevorzugten Bodenstandorte weisen ein neutrales bis leicht saures pH-Niveau auf. Die parasitäre Lebensweise von Cordyceps beschränkt sich vorwiegend auf den Befall von 30 bis 40 Arten der im Habitat lebenden Raupen der Gattung Thitarodes.

Diese gehören zu den Nachtfaltern der Wurzelbohrer (Hepialidae) Familie. Die Nahrung der Raupen setzt sich aus jungen Wurzeln von Hülsenfrüchtlern, Knöterichgewächsen, Liliengewächsen, Sauergrasgewächsen und Süßgräsern zusammen. Nur nachts kommen die Raupen an die Oberfläche um auch überirdische Pflanzenteile zu fressen.

Als Falter können die Individuen keine Nahrung mehr aufnehmen, weshalb ihnen nicht viel Zeit für die Fortpflanzung bleibt. Die weiblichen Falter können 20.000 bis 30.000 Eier legen.Die Sporen des Pilzes dringen über das Schmelzwasser in den Boden ein und kommen dort mit den eingebuddelten Raupen in Kontakt.

Einmal infiziert überdauern die Raupen den Winter im Boden – in einer geringeren Tiefe als die nicht-infizierten Individuen. Auf den Befall der bodenbewohnenden Raupen folgt die Ausbildung von Fruchtkörpern im kommenden Jahr. Diese treten im Frühjahr aus dem Kopf der Raupe aus. Die Raupe wird komplett vom Pilz aufgenommen, buchstäblich bei lebendigem Leib konsumiert.

Lediglich die weiche Außenhülle der Raupe bleibt. Während des Befalls ist die Raupe noch eine lange Zeit in der Lage sich zu bewegen, bis schließlich auch der Bewegungsapparat angegriffen wird. Durch diese Abfolge wird das Tier letztlich dazu gezwungen eine aufrechte Position einzunehmen, welche für die typische Form und Wachsrichtung des Pilzes sorgt.

Nachdem die Fruchtkörper sich genügend in Richtung Oberfläche ausgebreitet haben, erscheint es als würde Cordyceps aus dem Boden heraus wachsen. Sichtbar ist oberirdisch allerdings nur der keulenförmige, blau-schwarze Teil vom Pilz, von welchem sich auch der wissenschaftliche Name Cordyceps ableitet.

„Kordyle“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „ Keule“ – „Ceps“ ist Latein und bedeutet „Kopf“. Den verschiedenen parasitären Ausprägungen von Cordyceps zu Folge wird auch zwischen „Sommergras“ (aus der Raupenmumie fingerförmig herauswachsend) oder „Winterwurm“ (Raupenhülle mit Mycel ausgefüllt) unterschieden.Die schlank / keulenförmigen gestielten Sammelfruchtkörper des Cordyceps haben eine bräunliche Farbe und werden bis zu 15cm hoch. Allerdings ist die Größe immer sehr stark von der ursprünglichen Größe der befallenen Raupe anhängig. Der Fruchtkörper selbst erreicht eine Länge von 2 bis 4 mal der Länge der Raupe. Im oberen Drittel des Stromas werden die Perithecien (die sporentragenden Segmente) gebildet. Von April bis Mai können die ersten Fruchtkörper gesichtet werden, dabei kann die Fruchtbildung höhenabhängig bis Juli andauern.

Günstige Witterungsbedingungen wie vermehrte Niederschlagsmengen im Frühjahr und Schneefall im Winter können das Wachstum begünstigen.Aufgrund des sehr eingeschränkten Lebensraumes ist der Bestand des Pilzes moderat gefährdet. Auf der Roten Liste wird der Raupenkeulenpilz in der Klasse 2 geführt. Auch wenn die Beweidung des tibetischen Hochlandes das Habitat für Cordyceps sinensis erweiterte, wird heute in Asien oftmals die Kultivierung des Pilzmyzels auf einer speziellen aus pflanzlichem Kultursubstrat bestehenden Nährbodenlösungen angewandt. Der Grund dafür liegt vor allem an der drastisch gestiegenen Nachfrage, die nicht länger durch Wildsammlungen gedeckt werden kann.

Im Vergleich zur Wildform bleiben wissenschaftlichen Studien zu Folge dabei die selben Inhaltsstoffe enthalten, sodass alle pharmakologischen Eigenschaften auch in der kultivierten Form zu finden sind.In der TCM wird der sehr seltene und teure Cordyceps (aus diesem Grund auch „der kaiserliche Pilz“ genannt) also Tonikum beschrieben, welches Yang verstärkt und Yin nährt.

Überlieferungen zu Folge soll die vitalisierende Wirkung des Pilzes erstmals von den Hirten in Tibets Hochgebirgen erkannt worden sein, die bei ihren Yaks und Schafen, welche die Pilze fraßen, eine Verbesserung der Widerstandskraft im Winter beobachtet haben wollten.Bei einem Blick auf die lange Liste an Inhaltsstoffen verwundert es nicht, dass Cordyceps sinensis viele gesundheitsfördernde Eigenschaften als Vitalpilz nachgesagt werden.

Dabei zählen unter anderem eine Reihe von Aminosäuren (beispielsweise Arginin, Lysin, Tyrosin und Tryptophan) und Nuleotiden (Adenosin, Guanosin und Uridin) zu den bioaktiven Komponenten. Aber auch Spurenelemente und Mineralstoffe wie Mangan, Zink, Eisen, Kupfer, Selen und Magnesium sind in Cordyceps zu finden.

Zu den enthaltenen Polysacchariden zählen Galaktomannan, Beta-Glucane, Cyclofurane und Beta-Mannane. Auch Fettsäuren, D-Mannitol und Sterole (wie Ergisterol) können in Cordyceps nachgewiesen werden. Zu den enthaltenen Vitaminen zählen Vitamin B1, B2, B12, E und K. Der Proteingehalt des Pilzes liegt bei 25-35 %.In Tibet wurde der kostbare Vitalpilz seit langer Zeit als Tauschware gegen Seide und Tee genutzt und (teilweise auch noch bis heute) als eigene Währung verwendet.

Heutzutage sind die Preise für Cordyceps so stark angestiegen, dass sich vornehmlich die chinesische Elite den Verzehr leisten kann. Bei einem durchschnittlichen Kilopreis von mehr als 20.000 Euro verwundert dies kaum. Somit kann der Pilz mancher Orts wahrlich als Statussymbol bezeichnet werden.

Das Sammeln der Wildform hat als zusätzliche Einnahmequelle in den vergangenen 20 Jahren stark positiv zur Verbesserung der ökonomischen und sozialen Bedingungen der betroffenen Regionen beigetragen. Neben der medizinischen Versorgung verbesserte sich auch die Mobilität und Bildungsgrundlage der Regionen.

Zwischen 1956 und 1981 wurde das Sammeln des Pilzes sogar staatlich von der chinesischen Regierung angeordnet. 3 Exemplare mussten an den Staat ausgehändigt werden. Jedes Jahr werden hunderte Millionen Pilze in seinem natürlichen Verbreitungsgebiet gesammelt. Auch heute noch ziehen jedes Jahr im Frühling (wenn die Raupenpilzperiode beginnt) viele Tibeter raus auf die Hochweiden um den teuren Pilz zu suchen und zu finden.

Das Ganze geht teilweise sogar so weit, dass ansässige Geschäfte schließen und der Unterricht in Schulen unterbrochen wird. Immernoch verdienen viele Tibeter nämlich einen Großteil ihres Jahreseinkommens mit dem Verkauf des Vitalpilzes, sodass meist alle Familienmitglieder ins Sammeln miteingebunden werden.

Leider erhalten die Sammler meist nur einen Anteil von weniger als 15% des chinesischen Marktpreises. In Europa wurde Cordyceps seit dem 18 Jahrhundert vorgestellt, die unverarbeitete Form ist allerdings noch nicht allzu verbreitet. Die Olympischen Spiele 1992 in Barcelona spielten eine entscheidende Rolle für die Verbreitung des Vitalpilzes in der westlichen Welt.

Chinesische Sportlerinnen und Schwimmer brachen bei diesen mehrere Weltrekorde. Sie selbst führten ihre Erfolge zum Teil auf den Konsum von Cordyceps sinensis zurück, welchen Sie als Kräuter-Nahrungsergänzungsmittel zu sich nahmen.Cordyceps in Kapselform:Cordyceps CS-4 Extrakt mit 13 % Polysacchariden100 Kapseln mit je 500 mg WirkstoffDie Vegi-Kapseln sind vollständig aus pflanzlichen Rohstoffen gefertigtMit Vitamin B1, B2, B12, E, K und einer Vielzahl an MineralstoffenHergestellt in DeutschlandHypoallergen (Allergikerinformationen finden Sie ganz unten)Wir empfehlen folgende Dosierung:Für einen erwachsenen Menschen empfehlen wir die Einnahme von einmal täglich 1-2 Kapseln. Jede Einnahme sollte mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen.Nahrungsergänzungsmittel sollten kein Ersatz für eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sein. Bewahren Sie es unzugänglich für Kinder auf!

Bei Schwangerschaft, in der Stillzeit oder bei Einnahme von Medikamenten, sollten Sie vor der Einnahme jeglicher Nahrungsergänzungsmittel Ihren Arzt konsultieren.